Die Einrichtung eines Babyzimmers ist eine wichtige Aufgabe, um die sich werdende Eltern kümmern müssen. Schließlich soll es dem Familienzuwachs bei seinem Einzug an nichts fehlen.
Die Einrichtung muss funktionell und praktisch sein. Darüber hinaus soll sie aber natürlich auch optisch überzeugen. Wir haben für Sie Ideen für das Babyzimmer gesammelt und geben Ihnen Tipps, die Ihnen beim Einrichten helfen.
Das Wichtigste zu den Einrichtungsideen für das Babyzimmer auf einen Blick
- Ein robustes Babybett sowie eine hochwertige Matratze in der richtigen Größe sind für das Babyzimmer unverzichtbar.
- Eine Wickelkommode samt passender Wickelauflage ermöglicht ein reibungsloses Wechseln der Windel.
- Regale und Aufbewahrungselemente wie Körbe und Boxen schaffen zusätzlichen Stauraum im Babyzimmer.
- Für die Beleuchtung des Zimmers wird neben einer Deckenlampe auch ein Nachtlicht benötigt.
- Ein Stillstuhl mit Schaukelfunktion oder ein Stilsessel ist eine tolle Ergänzung für das Babyzimmer, wenn es der Platz hergibt.
- Bei der Deko für das Babyzimmer dürfen Eltern ruhig kreativ sein, ohne es allzu sehr zu übertreiben.
- Die Wandgestaltung spielt für das Gesamtbild eine große Rolle, weshalb Eltern ein wenig Zeit in die Ideensuche investieren sollten.
Das Bett ist das Herzstück des Babyzimmers
Das Babybett ist wohl ohne Zweifel das wichtigste Möbelstück, das Sie für Ihr Baby brauchen. Beim Kauf des Bettes sollten Sie auf eine gute Qualität achten. Mit einem Modell von einer namhaften Marke machen Sie hier für gewöhnlich nichts falsch.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, ein Babybett zu kaufen, bei dem sich die Höhe des Lattenrostes anpassen lässt. Das ist wichtig, damit das Baby am Anfang leicht herausgehoben werden kann und später nicht aus dem Bett fällt, wenn es mit der Zeit aktiver wird.
Wie sinnvoll ist ein Beistellbett?
Manche Eltern entscheiden sich für die ersten Lebenswochen auch für ein sogenanntes Beistellbett, sodass sie ihren Nachwuchs nachts immer in ihrer Nähe haben. Das ist vor allem praktisch, wenn die Mutter nachts nichts zum Stillen aufstehen möchte.
Allerdings finden nicht alle Eltern zur Ruhe, wenn ihr Baby die ganze Nacht neben ihnen schläft. Überdies wächst das Kleine recht schnell aus dem Beistellbett heraus. Letztlich bleibt es also Ihnen überlassen, ob Sie ein Beistellbett oder ein normales Babybett bevorzugen.
Die Matratze für das Babybett
In der Regel ist im Lieferumfang eines Babybettes keine Matratze enthalten. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie sich bei der Anschaffung des Bettes auch gleich um eine passende Babymatratze kümmern.
Je nach Größe des Bettchens werden Sie vermutlich eine 120x60 oder 140x70 cm große Matratze brauchen. Bei manchen Herstellern von Babybetten weichen die Maße aber auch von diesen beiden Standardgrößen ab, was dann natürlich beim Matratzenkauf berücksichtigt werden muss.
Unabhängig davon muss die Babymatratze unter anderem die richtige Härte haben. Das ist sehr wichtig, da die Wirbelsäule eines Neugeborenen noch nicht vollständig entwickelt ist und beim Liegen Unterstützung braucht. Außerdem sollte der Bezug der Matratze aus hygienischen Gründen in der Waschmaschine gewaschen werden können.
Eine Wickelkommode darf im Babyzimmer nicht fehlen
Das zweite unverzichtbare Möbelstück im Babyzimmer ist die Wickelkommode. Dort kann dem Kleinen mehrmals täglich die Windel gewechselt werden. Die Kommode sollte robust sein, eine ausreichende Höhe besitzen und genug Platz bieten.
Wie beim Babybett gilt bei der Wickelkommode, dass es sich lohnt, ein Modell eines etablierten Herstellers zu kaufen. Schließlich soll die Kommode eine möglichst lange Lebensdauer bieten und den Anforderungen des Alltags zuverlässig standhalten.
Die Wickelauflage für die Kommode
Die kalte und harte Oberfläche der Wickelkommode ist für das Baby natürlich alles andere als angenehm. Zusätzlich zur Kommode brauchen Sie daher auch eine Wickelauflage, auf der Ihr Nachwuchs beim Wechseln seiner Windel bequem liegen kann.
Die Auflage sollte aus einem hautfreundlichen Material bestehen. Zudem ist es wichtig, dass sie sich problemlos reinigen lässt. Je nach Modell bedeutet das, dass man sie entweder mit einem feuchten Lappen abwischen oder ihren Bezug abnehmen und in der Waschmaschine waschen kann.
Wie viel Stauraum braucht man im Babyzimmer?
Am Anfang reichen normalerweise die Schubladen der Wickelkommode aus, um die Kleidung des Babys zu verstauen. Allerdings dauert es nicht lange, bis der Platz knapp wird und zusätzlicher Stauraum gebraucht wird. Sie kommen also nicht um den Kauf eines Kleiderschranks herum. Dort können Sie dann unterbringen, was sich im Laufe der Zeit an Kleidung für Ihren Nachwuchs ansammelt.
Natürlich ist Kleidung nicht das Einzige, was im Babyzimmer ordentlich verstaut werden will. Darüber hinaus wird auch die Menge an Babyspielzeug und Büchern immer weiter zunehmen.
Ein passendes Regal sowie kleinere Aufbewahrungselemente wie Boxen und Körbe eignen sich bestens, um im Babyzimmer Ordnung zu halten. Je nach Design stellen Letztere darüber hinaus auch noch eine tolle Deko dar.
Babymöbel als Komplettset kaufen
Sie müssen die Möbel für das Babyzimmer übrigens nicht unbedingt einzeln kaufen. Alternativ können Sie sich auch für ein Babymöbel-Komplettset entscheiden. Je nach Set erhalten Sie so ein Babybett und eine Wickelkommode und zum Teil auch noch einen Kleiderschrank dazu.
Der Vorteil eines solchen Komplettsets besteht vor allem darin, dass die einzelnen Babymöbel optisch perfekt zusammenpassen. Das macht es Ihnen leichter, das Babyzimmer in einem einheitlichen Stil einzurichten.
Lampen für das Babyzimmer
Es versteht sich sicher von selbst, dass das Babyzimmer ausreichend beleuchtet sein muss. Eine hübsche Deckenlampe, die optisch zur übrigen Einrichtung passt, ist dafür die richtige Wahl.
Außerdem benötigen Sie für das Babyzimmer noch ein Nachtlicht. Die Babylampe sorgt während der Nacht für ein schwaches, gedimmtes Licht, sodass das Baby gut schlafen kann und hoffentlich auch Sie zur Ruhe kommen können.
Wo können die Großen im Babyzimmer sitzen?
Eine weitere sinnvolle Anschaffung für das Babyzimmer ist eine bequeme Sitzgelegenheit wie ein Stillstuhl mit Schaukelfunktion oder ein Stilsessel. Dort kann es sich die Mama mit dem Baby zum Stillen und Kuscheln gemütlich machen.
Selbstverständlich darf die Sitzgelegenheit auch der Papa ab und zu nutzen, um die gemeinsame Zeit mit seinem Nachwuchs zu genießen. Schließlich braucht Mama manchmal eine Pause. Zudem hilft die körperliche Nähe dabei, die Bindung zwischen Vater und Kind zu festigen.
Kreative Deko für das Babyzimmer
Mit der passenden Deko verleihen Sie dem Babyzimmer eine individuelle Note und sorgen dafür, dass der Raum zu einer richtigen Wohlfühloase für Sie und das Baby wird. Zu diesem Zweck stehen Eltern viele Möglichkeiten zur Verfügung.
Wie wäre es beispielsweise mit folgenden Ideen für die Deko des Babyzimmers:
- Mobiles zählen seit Langem zu den echten Klassikern, die sich auch heute noch in fast jedem Babyzimmer finden.
- Eine Lichterkette sorgt nicht nur für eine angenehme Beleuchtung. Sie ist darüber hinaus auch ein optisches Highlight.
- Ein schöner Babyteppich eignet sich als Deko und bietet zudem die Möglichkeit, dass Ihr Nachwuchs darauf spielen kann, wenn er etwas älter ist.
- Kuscheltiere sind natürlich eine absolute Pflicht-Anschaffung, ohne die kein Babyzimmer komplett ist.
- Schöne Vorhänge sowie Babytextilien wie Kuscheldecken aus hübschen Stoffen eignen sich ebenfalls sehr gut als Babyzimmer-Deko.
Ideen für die Wände des Babyzimmers
Neben einzelnen Deko-Artikeln, die im Raum verteilt sind, spielt insbesondere die Gestaltung der Wände für das Ambiente des Babyzimmers eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund ist es ratsam, sich etwas Zeit zu nehmen und verschiedene Optionen für die Wandgestaltung miteinander zu vergleichen.
Eltern müssen dabei unter anderem entscheiden, welche Art von Tapete und welche Farben sie bevorzugen:
- Eine Motiv- oder eine Fototapete ist ein toller Hingucker, der sich allerdings auch nicht ganz einfach sauber an den Wänden anbringen lässt.
- Bordüren eignen sich beispielsweise sehr gut, um einfarbige Wände im Babyzimmer aufzulockern.
- Mustertapeten mit Streifen und anderen Formen verleihen dem Raum einen ganz besonderen Look.
- Die beiden klassischen Farben Rosa für Mädchen und Blau für Jungen sind bei Eltern nach wie vor sehr beliebt.
- Natürliche Farbtöne wie Olivgrün und Braun harmonieren sehr gut mit Holzmöbeln.
- Gelb lässt das Babyzimmer besonders fröhlich wirken und sorgt im Handumdrehen für gute Laune.
- Sanfte Töne wie Beige tragen zu einer schlichten und edlen Optik des Zimmers für das Baby bei.
Bilder und Wandtattoos für das Babyzimmer
Vor allem bei einfarbigen Wänden ist es eine gute Idee, zur Dekoration auf Produkte wie Bilder und Wandtattoos zu setzen. Dabei können Eltern aus einer großen Vielfalt an Motiven wählen, sodass das für das Babyzimmer gewählte Thema berücksichtigt werden kann und die Wanddeko zum Rest der Einrichtung passt.
Überdies lassen sich Bilder und Wandtattoos ganz einfach austauschen. Dadurch sind Sie bei der Gestaltung sehr flexibel, falls Ihnen Ihre ursprüngliche Wahl einmal nicht mehr gefällt. Wollen Sie bei der Wandgestaltung nicht auf eine aufwendige Fototapete setzen, sind Wandsticker und Bilder eine ausgezeichnete Alternative, die sich optisch gewiss nicht verstecken muss.
Ideen für die Einrichtung des Babyzimmers: ein Fazit
Wie Sie sehen, wartet bei der Einrichtung des Babyzimmers eine Menge Arbeit auf Sie. Beginnen Sie daher unbedingt frühzeitig mit der Sammlung von Ideen und der Planung. So vermeiden Sie unnötigen Stress kurz vor der Geburt und stellen sicher, dass tatsächlich alles fertig ist, wenn Ihr Baby endlich einzieht.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen mit diesem Artikel einige gute Ideen und hilfreiche Tipps für die Einrichtung des Babyzimmers liefern. Wenn Sie nach passenden Produkten oder noch mehr Inspiration suchen, lohnt sich ein Blick in unseren Shop. Dort finden Sie ein riesiges Sortiment mit praktisch allem, was Sie zum Einrichten Ihres Babyzimmers brauchen.