Babybett kaufen: Checkliste für werdende Eltern
Der kleine Familienzuwachs wird erst einmal sehr viel Zeit mit Schlafen verbringen. Dementsprechend ist es sehr wichtig, sich rechtzeitig um ein Babybett zu kümmern und dabei darauf zu achten, das richtige Modell zu wählen. Worauf es beim Kauf des Babybettes ankommt, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Die Checkliste für das neue Babybett auf einen Blick
- Das Babybett sollte rechtzeitig gekauft werden, um unnötigen Stress rund um die Geburt zu vermeiden.
- Ein Beistellbett kann für die ersten Lebensmonate eine gute Alternative zum klassischen Babybett sein.
- Die Babymatratze sollte eine möglichst gute Qualität haben und unter anderem einen waschbaren Bezug besitzen.
- Ein Babybett mit 60x120 cm ist etwas kompakter, während ein Modell mit 70x140 cm dem Baby mehr Platz bietet.
- Mit einem Babybett von einem bekannten Markenhersteller machen werdende Eltern in der Regel nichts falsch.
Warten Sie nicht zu lange mit dem Kauf des Babybettes
Eine gute Vorbereitung ist für werdende Eltern sehr wichtig. Das bedeutet unter anderem auch, dass Sie sich beizeiten um die Einrichtung des Babyzimmers kümmern sollten. Bedenken Sie in diesem Zusammenhang, dass es für die künftige Mutter kurz vor der Entbindung nicht allzu angenehm ist, stundenlang durch Möbelhäuser zu ziehen.
Deshalb empfehlen wir Ihnen, sich spätestens zu Beginn des letzten Trimesters der Schwangerschaft langsam aber sicher, um das Babybett und die übrigen Möbel zu kümmern. Die Farbe des Babybettes ist dabei natürlich nur ein Aspekt von vielen, den es zu beachten gilt.
Entscheidung zwischen Beistellbett und normalem Babybett
Viele Eltern sind sich unsicher, ob sie in der Anfangszeit ein Beistellbett oder direkt ein normales Babybett nutzen sollen. Das Beistellbett hat den Vorteil, dass das Baby nachts in der Nähe ist und zum Beispiel gestillt werden kann, ohne dass die Mutter dafür extra aufstehen muss.
Allerdings wächst das Baby aus dem Beistellbett recht schnell heraus, sodass zeitnah Ersatz in Form eines herkömmlichen Babybettes angeschafft werden muss. Diese Tatsache und die damit verbundenen Zusatzkosten sollten Sie also bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen.
Sparen Sie nicht an der Qualität der Babymatratze
Selbstverständlich sollte das neue Babybett qualitativ überzeugen können. Noch viel mehr gilt das aber für die Babymatratze. Diese muss nicht nur die passende Größe für das Babybett haben, sondern auch den richtigen Härtegrad besitzen. Das ist sehr wichtig, da die Wirbelsäule bei Neugeborenen noch nicht richtig entwickelt ist.
Des Weiteren sollte die Babymatratze keine Rückstände von schädlichen Substanzen aufweisen und mit einem abnehmbaren Bezug ausgestattet sein, der sich in der Waschmaschine waschen lässt.
Die richtige Größe für das Babybett wählen
Die Größe des Babybettes ist ein weiterer Punkt, mit dem Sie sich beim Kauf auseinandersetzen müssen. Meist messen Betten für Babys entweder 60x120 oder 70x140 cm. Groß genug sind grundsätzlich beide Varianten.
Ein kleineres Babybett in 60x120 cm kann sinnvoll sein, wenn im Babyzimmer nur begrenzt Platz zur Verfügung steht. Die größere Variante kann hingegen meist etwas länger genutzt werden, da sie dem Baby logischerweise mehr Platz bietet.
An die Ausstattung des Babybettes denken
Neben dem eigentlichen Babybett und der Matratze brauchen Sie natürlich noch das eine oder andere Zubehör. Bis zum ersten Geburtstag ist ein Schlafsack die richtige Wahl. Später empfiehlt sich dann der Umstieg auf eine Babydecke. Ein (möglichst flaches) Kopfkissen sollte ebenfalls erst im zweiten Lebensjahr im Babybett landen.
Die Bettwäsche sollte grundsätzlich aus natürlichen Materialien bestehen. Eine gute Wahl sind zum Beispiel Produkte aus Bio-Baumwolle. Achten Sie außerdem darauf, dass die Sachen waschbar sind, sodass eine gute Hygiene gewährleistet werden kann.
Empfehlenswerte Hersteller von Babybetten
Die riesige Auswahl an Babybetten von unterschiedlichen Herstellern kann für werdende Eltern schnell zur Herausforderung werden. Damit der Kauf auch langfristig die Erwartungen erfüllt, empfiehlt es sich, einem etablierten Markenhersteller den Vorzug zu geben.
Zu empfehlen sind zum Beispiel folgende Hersteller, deren Babybetten Sie natürlich auch in unserem Shop kaufen können:
- Sebra Babybetten aus Dänemark sind hochwertig und schlicht. Zudem lassen sie sich zu einem Kinderbett umbauen, wenn das Baby größer ist.
- Romina Babybetten genügen mit ihrem besonderen Design selbst höchsten Ansprüchen und bieten eine Qualität, die keine Wünsch offen lässt.
- Cam Cam Babybetten sind sehr hochwertig und punkten mit ihrem klassischen, schlicht gehaltenen Design.
- Quax Babybetten sind robust und langlebig. Davon abgesehen sind sie höhenverstellbar und umbaubar, was für eine hohe Flexibilität sorgt.
- Bopita Babybetten werden aus FSC-zertifiziertem Holz in Europa hergestellt. Die Betten der Marke punkten mit einem guten Preisleistungsverhältnis.
Wie lange kann ein Babybett genutzt werden?
Die Nutzungsdauer hängt unter anderem von der Größe des Bettes ab. Bei einem 1,20 m langen Babybett können Sie in der Regel davon ausgehen, dass Ihr Nachwuchs spätestens mit fünf Jahren aus dem Bett herausgewachsen ist. Ein 1,40 m langes Babybett kann hingegen durchaus auch mit sieben Jahren noch genutzt werden.
Noch länger geht das bei einem mitwachsendem Babybett, wie zum Beispiel dem Sebra Bett. Dessen Liegefläche ist zwar nur 1,10 m lang. Dafür lässt es sich aber später in ein Jugendbett mit einer 1,50 m langen Liegefläche umbauen.
